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DETAILS NEWS

World Cup Nr. 1 in Brazil

Auf das Abenteuer «Welt Cup Brasilien» haben wir uns schon sehr lange gefreut. Wir können jetzt schon vorwegnehmen – diese Reise hat sich gelohnt.


Angefangen hat die Rennvorbereitung mit dem aufwändigen Bike-Verpacken und dem langen Flug von über 13 Stunden. Am Montagmorgen früh flogen wir nach Paris und von dort weiter nach Rio de Janeiro. Dank eines guten Tipps, nämlich mehr als 3 Stunden Aufenthalt in Paris einzurechnen, sodass das Bodenpersonal genügend Zeit hat, alle Bikes in das neue, grosse Flugzeug zu transportieren, ist unser Material vollständig in Rio angekommen. Einige Teams hatten weniger Glück und erhielten ihre Bikes erst später.


In den ersten Tagen mussten wir uns an die Hitze und vor allem an die hohe Luftfeuchtigkeit in Itaipava gewöhnen. Dies gelang uns von Tag zu Tag besser und unser Körper kam langsam mit dem Klima zurecht. Ab dem Donnerstag konnten wir zum ersten Mal mit unseren Bikes auf die 4.2km lange Strecke. Es machte extrem viel Spass durch die exotische Natur zu fahren. Die neue Strecke hat eine riesengrosse Start-/Ziel-Arena, wo sehr viele jubelnde Zuschauer einen regelrecht hindurchtragen. Danach geht es durch den Jungle immer auf und ab wie auf einer Achterbahn. Dazu kamen überaus viele Sprünge, die uns viel Vergnügen bereiteten.


Unser Rennen fand am Samstag um 14.00 Uhr Ortszeit statt. Beim Training war es sonniges Wetter. Doch in der Nacht auf Samstag fing es an wie aus Eimern zu regnen. Am Samstagmorgen hiess es darum als erstes: Pneus wechseln. Der Start erfolgte bei sonnigen 25° Celsius, sehr feuchtem Klima und blauem Himmel. Andrin startete mit der Nummer 37 und Simon auf Position 23. Der Start gelang beiden gut, rasch konnten beide einige Fahrer überholen und fanden ihren Rhythmus. Bei diesen schweisstreibenden Bedingungen war es besonders wichtig, immer sehr viel zu trinken, sodass man in den letzten Runden keinen Einbruch hat. Andrin arbeitete sich stetig nach vorne und beendete das Rennen als guter 23. Simon erwischte einen super Tag. Er konnte sich ebenfalls stetig nach vorne kämpfen und war in der zweitletzten Runde auf Rang 8. In der letzten Runde gelang ihm noch einmal eine super Rundenzeit und er konnte nochmals zwei Fahrer überholen. Am Ende ergatterte er sich den Platz 6! Was für ein grosser Erfolg für den ersten Welt Cup Start im eigenem Team-Trikot.


Nun geht es wieder auf den Flieger zurück nach Hause. Unser Trip an den Welt Cup in Brasilien wird uns ganz bestimmt noch sehr lange in bester Erinnerung bleiben





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